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Multi-Kraftkleber von Würth - 310ml

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Inhalt: 0,31 Liter (41,61 €* / 1 Liter)

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Ausrufezeichen: Gesundheitsgefahr Gesundheitsgefahr: Ernste Gesundheitsgefahr
Signalwort: Gefahr!
Hersteller: Würth
Produktnummer: 0893100110
Gewicht: 0,505 kg
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Produktinformationen "Multi-Kraftkleber von Würth - 310ml"
Sehr schneller, hochfester Kraftklebstoff

Hochfeste Verbindung


  • Sehr hohe Klebekraft

  • Zähelastischer Klebstoff mit geringem Aufschäumverhalten


Geprüfte Klebeigenschaften


  • Geprüfte Klebfestigkeit für „Verlorene Schalungselemente“ von der MPA, Braunschweig

  • Geprüfte Beanspruchungsgruppet D4 nach DIN EN 204 vom ift, Rosenheim

  • Geprüfte Wärmestandfestigkeit DIN EN 14257 (WATT 91) vom ift, Rosenheim


Vielseitige Anwendungsgebiete und breites Haftspektrum


  • Sehr gute Klebeverbindung mit einer Vielzahl von Untergründen wie z.B. Marmor, Kunststein, etc.

  • Nachträglich pulverbeschichtbar (+200 °C/30 Minuten)

  • Schleif- und überlackierbar


  • Schnelle Reaktionszeit mit hoher Funktionsfestigkeit bereits nach 15 Minuten

  • Schnelle und gleichmäßige Durchhärtung bis 4 mm Fuge

  • Hohe Beständigkeit (kurzfristig gegen verdünnte Säuren, Laugen und Lösemittel)

  • Witterungs– und alterungsbeständig

  • Silikon- und lösungsmittelfrei


Leistungsnachweis
  • Geprüfte Klebfestigkeit für "verlorene Schalungselemente" vom MPA Braunschweig

  • Geprüfte Beanspruchungsgruppe D4 nach DINEN 204 vom ift Rosenheim

  • Geprüfte Wärmestandfestigkeit DIN EN 14257 (WATT 91) vom ift Rosenheim

  • Französische VOC-Emissionsklasse A+


*Verlorene Schalungselemente: Die Holzzement-Flachpressplatten werden im Hochbau für Ringbalkenschalungen, Deckenrandschalungen sowie Sturzschalungen eingesetzt. Die Schalungen werden mit Beton vergossen und verbleiben im Element, daher auch „verlorene Schalung“ genannt.


Hinweis

  • Verlorene Schalungselemente = Die Holzzement-Flachpressplatten (24 mm Dicke Bodenplatte und 10 mm Dicke Wandplatte) werden im Hochbau für Ringbalkenschalungen, Deckenrandschalungen sowie Sturzschalungen eingesetzt. Die Schalungen werden mit Beton (Decken mit 160 mm Dicke, stärkere Decken mit 180, 200 mm Stärke müssen im Einzelfall bewertet werden) vergossen und verbleiben im Element, daher auch „verlorene Schalung“ genannt.

  • Der Untersuchungsbericht 5131/2446a mit Briefgutachter Stellungnahme von der Materialprüfanstalt (MPA) Braunschweig bestätigt, dass verlorene Schalung mit Holzzement-Flachpressplatten (L=10/24) mit Multi-Kraftkleber geklebt für Decken bis 160 mm Dicke geeignet sind; Decken mit 180, 200mm Stärken müssen im Einzelfall bewertet werden.

  • Die Viskosität von 1K-PUR-Klebstoffen ist bei Verarbeitung bei +15°C etwa doppelt so hoch als bei +25 °C.

  • Klebstoff verändert sich durch Sonnenbestrahlung in der Farbe, nicht aber in der Festigkeit!

  • Verklebung von Aluminium, Kupfer, Messing: Nur auf chemisch vorbehandelten oder lackierten Oberflächen; Diese Materialien lassen sich nicht dauerhaft alterungsbeständig ohne entsprechende Vorbehandlung der Klebeflächen kleben.

  • Pulverbeschichtete Werkstücke sowie alle Metalle müssen grundsätzlich mit Reiniger Typ 60 (Art.-Nr.: 0892 130 030 / 0892 130 031) gereinigt werden.

  • Pulverbeschichtungen mit PTFE-Anteilen lassen sich ohne Vorbehandlung (wie z.B. Plasmaverfahren) nicht zuverlässig kleben.

  • Pressdruck: bei Flächenverleimungen ≥0,015 N/mm²

  • bei Massivholz-/Massivholzverleimungen ≥1 N/mm²

  • Bei Klebefugendicken ≥2,5 mm sind die Abbinde-, Press- und Durchhärtezeiten deutlich länger, Klebefugendicken ≥5 mm sind auszuschließen.

  • Bei zu erwartendem Feuchtigkeitseinfluss müssen die Klebefugen/Klebeflächen zusätzlich mit „geeigneten Dichtungsmassen“ abgedichtet/geschützt werden!

  • Bei Verklebung von Metallen mit saugenden Werkstoffen (z.B. Holz, Bauwerkstoffe, etc.) kann die Feuchtigkeit durch den saugfähigen Werkstoff langsam durch die Klebefuge an die metallische Fläche transportiert werden und kann hier zu Korrosionsschäden am Metall führen, daher muss die metallische Klebefläche über einen entsprechenden Korrosionsschutz, z.B. Lack, Pulverbeschichtung verfügen!

  • Bei Verklebungen unterschiedlicher Materialien (Dehnungsverhalten) muss bezüglich des Langzeitverhaltens die Klebefugendimensionierung angepasst sein.

  • Die geklebten Werkstücke sollten erst nach vollständiger Durchhärtung des Klebstoffes überlackiert werden; bei vorzeitiger Lackierung kann eine Blasenbildung des Lackes nicht ausgeschlossen werden.

  • Wir empfehlen wegen der schwierigen Definition von Aluminiumoberflächen und -qualitäten grundsätzlich ausreichende Informationen vom Lieferanten einzuholen, um für die anstehende Verklebung optimale Vorbehandlungen zu treffen; ausreichende Eignungsversuche sind nötig.

  • Bei der Edelstahlherstellung und -bearbeitung werden häufig Hilfsmittel wie Wachse, Öle, etc. eingesetzt, die in der Regel nicht durch einfache Wischreinigung entfernt werden können; hier hat sich gezeigt, dass nach der Reinigung mit Lösungsmittelreinigern ein Anschleifen, besser Sandstrahlen der Oberfläche mit nachfolgender wiederholter Reinigung mit Lösungsmittel eine deutliche Verbesserung der Klebeergebnisse bringt.

  • Verzinkte Bleche sind grundsätzlich vor dauerhaft einwirkender Feuchtigkeit zu schützen. „Weißrostbildung“, hier muss bei Verklebungen ausgeschlossen sein, dass auftretende Feuchtigkeit an die Klebefläche kommt!

  • Verklebung Lärche: Bei Lärche-Verleimungen im Außenbereich dürfen grundsätzlich keine 1K-PUR-Klebstoffe eingesetzt werden. Die hier enthaltenen/sich bildenden Holzinhaltsstoffe „Arabicum Galactan“ zerstören/schwächen die Verbundfestigkeiten erheblich! Bei PVAC- und EPOXI-Klebstoffen sind keine Probleme bekannt.

  • Bei Massivholzverleimungen sollte der Klebstoff vorzugsweise auf beide Klebeflächen aufgetragen werden.

  • Der Klebstoff hat eine schwach aufschäumende Eigenschaft. Er passt sich somit leichten Unebenheiten sehr gut an. Die Presszeit ist entsprechend der Klebefugendicke anzupassen.

  • Bei Massivholzverleimungen im Außenbereich müssen, je nach Holzart, Bewitterungsintensität, Oberflächenschutz und Leimfugengeometrie, für einen optimalen dauerhaften Verbund entsprechende Versuche durchgeführt werden.

  • Hautbilde-, Fügezeiten sowie jeweils erforderliche Press- und folgende Weiterverarbeitungszeiten können nur durch eigene Versuche genau ermittelt werden, da sie von Material, Temperatur, Auftragsmenge, Luftfeuchtigkeit u. a. Kriterien beeinflusst werden. Vom Verarbeiter sollten zu den angegebenen Richtwerten entsprechende Sicherheitszuschläge vorgesehen werden.

--- Dieses Produkt ist nur zur professionellen Verwendung ---



Anwendungsgebiet

Der Multi-Kraftkleber wird zur Verklebung von Haustürfüllungen, Treppenstufen, Handläufe, Fußbodenleisten, Fixierung von Stützen für Doppelfußböden, „verlorene Schalungselemente“ aus Holzzement-Flachpressplatten, Natursteinverarbeitung, Fenster- und Türenbau, Fensterbänke, Laminatverkleidungen, Carports, Pergolen, Schilderfixierung, sowie zu allgemeinen Reparatur- und Montageverklebungen eingesetzt.

Anleitung

Die Untergründe müssen sauber, trocken und fettfrei sein. Zur Vorbehandlung beachten Sie bitte die Optimierungstabelle im Technischen Datenblatt.



Den Klebstoff einseitig auf eines der Fügeteile als Raupe oder vollflächig mit dem Zahnspachtel auftragen. Die Fügeteile müssen innerhalb der Hautbildezeit gefügt und bis zum Erreichen der Funktionsfestigkeit gepresst werden.


Weitere Informationen finden Sie im Technischen Datenblatt.


Technische Informationen

Inhalt

310 ml

Chemische Basis

Polyurethan

Farbe

Beige

Dichte / Bedingung

1,52 g/cm³ / bei 20°C, EN 542

Auftragsmenge min./max. / Bedingung

150-300 g/m² / je nach Trägermaterial

Hautbildezeit nass min. / Bedingung

2 min/ bei 20°C und 50% relative Luftfeuchtigkeit

Hautbildezeit trocken min. / Bedingung

5 min / bei 20°C und 50% relative Luftfeuchtigkeit

Durchhärtungsgeschwindigkeit / Bedingung

2,5 mm/d / 20°C und 50% relative Luftfeuchtigkeit

Verarbeitungstemperatur min./max.

7 bis 30 °C

Temperaturbeständigkeit min./max.

-30 bis 110 °C

Temperaturbeständigkeit, kurzfristig max. / Bedingung

200 °C / kurzfristig max. 30 min.

Zugscherfestigkeit

14 N/mm²

Zugscherfestigkeit Bedingung

nach EN 1465

Lagerfähigkeit ab Herstellung / Bedingung

24 Monate / kühle und trockene Lagerung, keine Sonneneinstrahlung, 15°C bis 25°C, im dicht verschlossenen Originalgebinde

Inhaltsgewicht

470 g

Silikonfrei

Ja

Lösemittelfrei

Ja

Beständigkeit gegen

Alterung
Witterung

Beständigkeit kurzfristig gegen

Verdünnte Lauge
Verdünnte Säuren
Lösungsmittel



Fragen zum Produkt?
Angaben zum Hersteller (gemäß GPSR-Produktsicherheitsverordnung)
Adolf Würth GmbH & Co. KG
Reinhold-Würth-Straße 12-17
74653 Künzelsau-Gaisbach, Deutschland
+49 7940 902953732
info@wuerth.com
CLP-/REACH-Hinweise
Symbole
Ausrufezeichen: Gesundheitsgefahr GHS07 - Ausrufezeichen: Gesundheitsgefahr
Gesundheitsgefahr: Ernste Gesundheitsgefahr GHS08 - Gesundheitsgefahr: Ernste Gesundheitsgefahr
Signalwort
Gefahr!
Gefahrenhinweise
H315: Verursacht Hautreizungen.
H317: Kann allergische Hautreaktionen verursachen.
H319: Verursacht schwere Augenreizung.
H334: Kann bei Einatmen Allergie, asthmaartige Symptome oder Atembeschwerden verursachen.
H335: Kann die Atemwege reizen.
H351: Kann vermutlich Krebs erzeugen .
H373: Kann die Organe schädigen bei längerer oder wiederholter Exposition durch Einatmen.
Sicherheitshinweise
P201: Vor Gebrauch besondere Anweisungen einholen.
P260: Dampf nicht einatmen.
P264: Nach Gebrauch Haut gründlich waschen.
P280: Schutzhandschuhe/ Schutzkleidung/ Augenschutz/ Gesichtsschutz tragen. .
P304 + P340 + P312: BEI EINATMEN: Die Person an die frische Luft bringen und für ungehinderte Atmung sorgen. Bei Unwohlsein GIFTINFORMATIONSZENTRUM/ Arzt anrufen. .
P342 + P311: Bei Symptomen der Atemwege: GIFTINFORMATIONSZENTRUM/ Arzt anrufen. .

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